Der Kardinalbarsch ist meist kleiner als andere Barsche.
Die Familie der Kardinalbarsche umfasst ca. 350 beschriebene Arten.
Diese Fische sind aber überwiegend kleine, friedliche und im Allgemeinen nachtaktive Tiere. Sie erhielten ihren Namen, weil die Hauptfärbung vieler dieser Fische rot ist. Sie sind fleischfressende Planktonfresser, mit im Allgemeinen großen Augen und Mäulern, einige von ihnen sind sehr bunt. Bei der Mehrzahl der Kardinalbarsche überwiegen zarte Längsstreifen auf dem Körper. Alle tragen eine deutlich zweigeteilte Rückenflosse. Kopf, Maul und Augen sind sehr groß.
Die meisten Arten dieser Gattung halten sich tagsüber zwischen Korallenästen auf und suchen nachts nach Nahrung. Sie finden in den Korallenstöcken Zuflucht, ernähren sich aber, nicht wie andere, von Korallenpolypen.
Kardinalbarsche sind reine Planktonjäger, kommen aber im Aquarium überwiegend gut mit Ersatzfutter zurecht.
Sie sind dämmerungs- und nachtaktiv. Selbst wenn alles schläft, sind sie noch unterwegs und wachsam.
Kardinalbarsche werden am besten in kleinen Gruppen gehalten und sollten über ausreichend Höhlen und Verstecke mit gedämpfter Beleuchtung verfügen.
Entgegen einer weit verbreiteten Vermutung sind es keine Schwarmfische, mit Ausnahme des Zoramia leptacanthus.
- Wassertemperatur: 22°C - 28°C
- Futter: Plankton, Ersatzfutter